Die Behelfsmaske (BM) ist kein Medizinprodukt im Sinne des MPG und bietet keinen Übertragungsschutz bei Tröpfcheninfektionen. Sie besitzt keine Zertifizierung, weder medizinisch noch anderweitig!
Aber: „Durch … eine textile Barriere im Sinne einer Behelfsmaske können Tröpfchen, die man z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz). Hingegen gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass eine BM einen selbst vor einer Ansteckung durch andere schützt (Eigenschutz). Es ist zu vermuten, dass auch BM das Risiko verringern können, andere anzustecken, weil sie die Geschwindigkeit der Tröpfchen, die durch Husten, Niesen oder Sprechen entstehen, reduzieren können. Eine solche Schutzwirkung ist bisher nicht wissenschaftlich belegt (siehe auch die Hinweise des BfArM).“ Quelle: RKI, 3.04.2020
Wichtig: Die Behelfsmaske ist NICHT für Kinder UNTER 5 Jahren geeignet!
Gefahr einer Co2 Narkose (https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Narkose)